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Diabetes Kongress 2017: Der Rolle von Genen, Lebensstil und Umweltfaktoren auf der Spur

Auf der Vorab-Pressekonferenz zum Diabetes Kongresses der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) am 17. Mai in Berlin ist Translationale Diabetesforschung ein zentrales Thema. Professorin Dr. rer. nat. Annette Schürmann, Sprecherin des Deutschen Zentrums für Diabetesforschung (DZD) und Leiterin der Abteilung Experimentelle Diabetologie am Deutschen Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke (DIfE), wird einen Überblick über aktuelle Projekte und Ergebnisse aus der translationen Diabetesforschung geben.
Portrait von Annette Schürmann

Prof. Dr. Annette Schürmann. Quelle: DZD

Nahrungsüberfluss und zu wenig Bewegung sind neben einer erblichen Veranlagung dafür verantwortlich, dass immer mehr Menschen übergewichtig und adipös (fettleibig) werden. Übergewicht wiederum ist einer der zentralen Faktoren für Typ-2-Diabetes. „Die translationale Forschung verbindet Grundlagenforschung und klinische Anwendung, um aufzuklären, warum manche Menschen bei ungesunder, fett- und kohlenhydratreicher Kost dick und krank werden, andere hingegen nicht und wieso eine bestimmte Therapie nicht bei allen Menschen mit Diabetes Typ 2 gleichermaßen gut anschlägt“, erklärt Schürmann.

In diesem Jahr ist Schürmann auch Präsidentin des Diabetes Kongresses der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG), der vom 24. – 27. Mai in Hamburg stattfindet.

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