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Anne Grapin-Botton ist neues Mitglied des Dresdner Diabetesprogramms

Mit ihrer Ernennung zur neuen Direktorin des MPI-CBG in diesem Monat gehört Prof. Anne Grapin-Botton auch dem DZD-Partner Paul-Langerhans-Institut Dresden, und damit dem Dresdner Diabetes Programm, an.

Prof. Anne Grapin-Botton. Quelle: MPI-CBG

Die in Frankreich geborene Wissenschaftlerin absolvierte ihr Postdoc Studium in Harvard (Boston), wurde Gruppenleiterin am Swiss Institute for Cancer Research - École polytechnique fédérale de Lausanne (ISREC-EPFL) und wechselte danach als Professorin für Entwicklungsbiologie an das Danish Stem Cell Center der Universität Kopenhagen. In Dresden wird sie ihre Arbeiten an einer innovativen 3D-Methode zur Züchtung von Miniatur-Pankreasorganen aus Vorläuferzellen, so genannten Organoiden, mit dem Ziel fortsetzen zu untersuchen, wie verschiedene Einzelzellen zusammenwirken, um ein Organ zu erzeugen.

"Mit ihrer herausragenden Expertise und ihren Forschungen zur Pankreasentwicklung und 3D-Pankreasorganoiden wird Prof. Grapin-Botton unser Diabetes-Forschungsprogramm in Dresden, das sich vor allem auf den Schutz und die Produktion von pankreatischen Inselzellen zur Prävention und Therapie von Typ-1- und Typ-2-Diabetes konzentriert, enorm stärken", sagt Prof. Michele Solimena, Sprecher des PLID. „Ihr Wissen ist besonders wertvoll, wenn es um die Entwicklung neuer Strategien für den Ersatz von insulinproduzierenden Betazellen der Pankreasinseln geht." „Dresden ist ein großartiger Standort, an dem ich meine Aktivitäten in der Grundlagenforschung am MPI-CBG und mein Interesse, zu einer besseren Diabetesbehandlung beizutragen, bündeln kann. Die Diabetes-Forschungsgemeinschaft in Dresden ist eine der stärksten in Deutschland und ich freue mich darauf, was wir gemeinsam erreichen können", so Anne Grapin-Botton.

Weitere Informationen zu ihrer Arbeit und ihrer Forschungsgruppe finden Sie hier.