Pressemitteilungen 2017

Zu wenig Schlaf wirkt sich bei Frauen und Männern unterschiedlich auf die Aktivität des Enzyms DPP-4 aus

Potsdam-Rehbrücke, 15.12.2017

Zu wenig Schlaf wirkt sich bei Frauen und Männern unterschiedlich auf die Aktivität des Enzyms DPP-4 aus

Schlafmangel hat bei Frauen und Männern eine unterschiedliche Auswirkung auf die Aktivität des Enzyms DPP-4<sup1</sup>. Nach einer Nacht ohne Schlaf bilden Frauen mehr DPP-4. Die erhöhte Enzym-Produktion kann zu Übergewicht, Leberverfettung sowie zu einer Insulin-Unempfindlichkeit führen. Bei Männern hingegen sinkt die morgendliche Aktivität des Enzyms. Das zeigt eine gemeinsame Untersuchung der Universität Uppsala, Schweden, und dem Deutschen Institut für Ernährungsforschung (DIfE), einem Partner des Deutschen Zentrums für Diabetesforschung (DZD). Die Ergebnisse wurden nun in „Diabetes Care“ veröffentlicht (DOI: https://doi.org/10.2337/dc17-1762).

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Neuherberg, 12.12.2017

Angeborene Immunantwort bei Typ-1-Diabetes wichtiger als gedacht

Forscherinnen und Forscher am Helmholtz Zentrum München haben eine Methode entwickelt, die es erlaubt, aus wenigen Zellen detaillierte Protein-Daten zu gewinnen. Deren Leistungsfähigkeit demonstrierten sie nun an Blutproben von Kindern mit Typ-1-Diabetes und fanden heraus: Die angeborene Immunantwort spielt bei der Krankheit eine größere Rolle als gedacht. Die Arbeit entstand im Rahmen des Deutschen Zentrums für Diabetesforschung (DZD) und wurde im ‚Journal of Proteome Research‘ publiziert.

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Düsseldorf, 07.12.2017

Sportunterricht mit Spitzensportlern

Die teilnehmenden Grundschulkinder der Initiative „SMS. Sei schlau. Mach mit. Sei fit.“ absolvierten ein Training mit den SMS-Paten.

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Dresden, 01.12.2017

Identifikation einer neuen transkriptomischen Signatur in pankreatischen Inseln von Typ-2-Diabetes Patienten

Typ-2-Diabetes, der weltweit rund eine halbe Milliarden Menschen betrifft, resultiert aus der Unfähigkeit der Betazellen der Bauchspeicheldrüse, dem Körper ausreichend Insulin zuzuführen, um den Blutzuckerspiegel für ein gesundes Leben aufrechtzuerhalten. Eine gemeinsame Studie unter der Leitung von Prof. Michele Solimena an der Technischen Universität Dresden, Dr. Anke M Schulte von Sanofi in Frankfurt, Dr. Mark Ibberson vom Schweizer Institut für Bioinformatik (Lausanne) und Prof. Piero Marchetti von der Universität von Pisa haben als Teil des EU-Innovative Medicine Initiative (IMI) Forschungskonsortiums IMIDIA einen neuartigen Cluster von fehlregulierten Genen in den Pankreasinseln von Patienten mit Typ-2-Diabetes identifiziert. Diese Erkenntnisse wurden nun in der Fachzeitschrift Diabetologia veröffentlicht.

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Heidelberg, 17.11.2017

Körpereigenes Protein macht Vernarbungen in Lunge rückgängig

Heidelberger Wissenschaftler entdecken neuen Mechanismus der Erbgut-Reparatur: Möglicher Therapieansatz zur Behandlung der Lungenfibrose / Im Tierversuch heilen Lungenschäden fast vollständig aus / Ergebnisse in „Nucleic Acids Research“ veröffentlicht

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Düsseldorf, 14.11.2017

Frauen mit Diabetes: Schlaganfallrisiko um 50 Prozent erhöht

Frauen mit Diabetes haben ein erhöhtes Risiko Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu entwickeln. Studien aus dem Deutschen Diabetes-Zentrum zeigen, dass das Risiko einen Schlaganfall zu erleiden, bei Frauen mit Diabetes um 50 Prozent höher ist als bei Frauen ohne Diabetes. Langfristig kann der Diabetes vor allem bei nicht adäquater Stoffwechseleinstellung viele Organe schädigen. Nicht nur Herzinfarkt, Schlaganfall, Nierenschwäche, Nervenschäden und auch eine Fettlebererkrankung, Depressionen und sogar Demenz können die Folgen sein. Erste Ergebnisse der Deutschen Diabetes-Studie liefern Hinweise darauf, dass es auch geschlechterspezifische Unterschiede bei der Entwicklung der Insulinresistenz und Nervenschäden im frühen Verlauf des Diabetes zu geben scheint.

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Düsseldorf, 10.11.2017

Deutsche-Diabetes-Studie begrüßt 1.000 Probanden in Düsseldorf

In Deutschland leben rund 6,5 Millionen Menschen mit Diabetes. Damit liegt Deutschland im europäischen Vergleich an zweiter Stelle. Die seit mehr als zehn Jahren am federführenden Standort in Düsseldorf, dem Deutschen Diabetes-Zentrum (DDZ), durchgeführte Deutsche Diabetes-Studie hat nun den 1.000 Studienteilnehmer in die Studie eingeschlossen. In dieser bundesweit an acht Standorten des Deutschen Zentrums für Diabetesforschung (DZD) organisierten Studie werden Menschen mit einem neu diagnostizierten Diabetes untersucht. Dabei wird erforscht, wie sich der Diabetes im Laufe der Zeit verändert und welche Faktoren für die Diabetes-Entstehung und die Entwicklung von Folgeerkrankungen verantwortlich sind.

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Düsseldorf, 08.11.2017

Diabetesbedingte Sterblichkeit in Deutschland höher als erwartet

Für Deutschland fehlen bislang Angaben zur bundesweiten Diabetessterblichkeit. Forscherinnen und Forscher am Deutschen Diabetes-Zentrum (DDZ) in Düsseldorf haben nun berechnet, dass im Jahr 2010 insgesamt rund 175.000 Todesfälle mit Diabetes assoziiert sind. Das Ergebnis der Analyse zeigt, dass in Deutschland weit mehr Menschen an einem Diabetes und dessen Folgeerkrankungen sterben, als in der offiziellen Todesursachenstatistik angegeben wird.

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Düsseldorf, 07.11.2017

DDZ-Forscher erhält EU-Förderung in Höhe von 1,5 Millionen Euro

Dr. Bengt-Frederik Belgardt, Stellvertretende Direktor des Instituts für Betazellbiologie am Deutschen Diabetes-Zentrum (DDZ), hat vom Europäischen Forschungsrat (European Research Council ERC) für seine zukünftigen Arbeiten über pathologische Prozesse während der Entwicklung von Diabetes einen „Starting Grant“ in Höhe von rund 1,5 Millionen Euro erhalten. Belgardt überzeugte die Jury mit seinem Projekt, das sich um diese Volkskrankheit dreht. Mit den Mitteln aus dem ERC Starting Grant will der Wissenschaftler in den nächsten fünf Jahren am DDZ die molekularen Vorgänge bei der Entstehung von Typ-2-Diabetes untersuchen.

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Potsdam-Rehbrücke, 19.10.2017

Helfen Sie, die Diabetesprävention in Deutschland zu verbessern!

Wissenschaftler des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung (DIfE) rufen alle Erwachsenen dazu auf, bei dem Citizen Science-Projekt DIRIKO mitzumachen. Ziel des Projekts ist es, die Diabetes-Risikokommunikation des DIfE – DEUTSCHER DIABETES-RISIKO-TEST® und damit die Diabetesprävention in der Bevölkerung zu verbessern. Das DIfE ist ein Partner des Deutschen Zentrums für Diabetesforschung und hat den im Internet frei verfügbaren Diabetes-Risiko-Test (drs.dife.de) basierend auf den Daten einer großen Potsdamer Langzeit-Bevölkerungsstudie entwickelt.

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Düsseldorf, 10.10.2017

Trainieren wie die Profis – Fußballcamp der SMS-Initiative

Die Initiative „SMS. Sei schlau. Mach mit. Sei fit." des Deutschen Diabetes-Zentrums veranstaltete gemeinsam mit der Fußballfabrik von Ingo Anderbrügge ein eintägiges Fußballcamp für die teilnehmenden Grundschülerinnen und -schüler.

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Düsseldorf, 25.09.2017

Diabetesforscher Prof. Dr. Dr. Hans-Georg Joost mit der Von Mering Goldmedaille ausgezeichnet

Der Potsdamer Diabetesforscher, Prof. Dr. Dr. Hans-Georg Joost, Gründungsmitglied und Vorstandsmitglied diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe, Ombudsperson der Leibniz-Gemeinschaft und ehemaliger wissenschaftlicher Vorstand des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke (DIfE), erhält in diesem Jahr die Von Mering Goldmedaille des Deutschen Diabetes-Zentrums (DDZ). Der Pharmakologe und experimentelle Diabetologe ist seit vielen Jahren auch ein enger wissenschaftlicher Kooperationspartner des DDZ.

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Düsseldorf, 22.09.2017

Dem Zucker auf der Spur – Zaubershow zum Weltkindertag

Die Initiative „SMS. Sei schlau. Mach mit. Sei fit." des Deutschen Diabetes-Zentrums lädt anlässlich des Weltkindertages am 20. September 2017 die teilnehmenden Grundschulen in die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf ein.

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Dresden, 22.09.2017

Regenbogenfarben enthüllen Werdegang von Zellen: Aufdeckung der Heterogenität von β-Zellen durch Verfolgung ihrer Entwicklungsstadien

Dr. Nikolay Ninov, Forschungsgruppenleiter am DFG-Forschungszentrum für Regenerative Therapien Dresden (CRTD), Exzellenzcluster an der TU Dresden, und am Paul Langerhans Institut Dresden (PLID), und sein Team haben das System „Beta-bow“ entwickelt. Dieses ermöglicht, den Werdegang von β-Zellen zu verfolgen, indem ein genetisches Barcoding, sowie eine mehrfarbige Bildgebung genutzt werden. Die Ergebnisse dieser Studie wurden heute im wissenschaftlichen Journal "Nature Communications" veröffentlicht.

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Tübingen, 15.09.2017

Behandlung von Übergewicht: Ist Stoffwechsel-gesunde Adipositas ein lohnendes erstes Ziel?

Weltweit ist fast jeder Dritte fettleibig. Die Folge: Immer mehr Menschen leiden auch an Krankheiten, die mit krankhaftem Übergewicht verbunden sind wie Diabetes, Bluthochdruck, Herzinfarkt oder Schlaganfall. Trotz der bekannten Gesundheitsrisiken versucht nur ein Teil der Betroffenen abzunehmen. Viele Menschen schrecken die großen geforderten Gewichtsabnahmen ab. Tübinger und Potsdamer Forscher des Deutschen Zentrums für Diabetesforschung zeigen nun in der Fachzeitschrift „The Lancet Diabetes & Endocrinology“ anhand bereits veröffentlichter und neuer Daten auf, dass die metabolisch gesunde Adipositas* ein lohnendes erstes Ziel in der Therapie der Adipositas sein könnte.

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Düsseldorf, 11.09.2017

Kampf dem Diabetes: Ex-Profis kicken für den guten Zweck

Wenn Schiedsrichter-Legende Walter Eschweiler, Kult-Reporter Werner Hansch, „Euro-Fighter“ Ingo Anderbrügge, der Ehrenspielführer von Fortuna Düsseldorf, Gerd Zewe, Hockey-Olympia-Bronzemedaillengewinner Timur Oruz und Kult-Polizist „Toto“ Torsten Heim an einem Feiertag zusammenkommen, kann es nur um eines gehen: sich gemeinsam für den guten Zweck zu engagieren. Am „Tag der Deutschen Einheit“, am 3. Oktober, findet im Paul-Janes-Stadion in Düsseldorf ab 14.00 Uhr ein Kleinfeld-Fußballturnier mit der Traditionsmannschaft der heimischen Fortuna Düsseldorf, den Ruhrpotthelden, der Stadt Düsseldorf und dem FC Diabetologie statt.

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Neuherberg, 08.09.2017

Immunzellen stellen Körperfett auf die Umwelt ein

Regulatorische T-Zellen spielen eine wichtige Rolle für die Funktion des Fettgewebes. Das zeigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Helmholtz Diabetes Centers (HDC) am Helmholtz Zentrum München und der Technischen Universität München (TUM) im Fachmagazin ‚Cell Metabolism‘.

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Neuherberg, 07.09.2017

DZD-Wissenschaftler Matthias Tschöp erhält Carus-Medaille

Erstmalig verleiht die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina die Carus-Medaille an einen Diabetesforscher. Die Auszeichnung erhält Professor Dr. Dr. h.c. Matthias Tschöp für seine herausragenden Forschungsarbeiten zu Diabetes und Stoffwechsel. Tschöp ist Direktor des Helmholtz Diabetes Center und leitet im Deutschen Zentrum für Diabetesforschung (DZD) den Bereich „Neue therapeutische Konzepte“. Er bekommt den Preis am 22. September 2017 in Halle (Saale) überreicht.

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Neuherberg, 31.08.2017

Plan B zur Wärmeerzeugung

Braunes Fettgewebe gilt als interessante Zielstruktur, um Energiereserven in weißem Fettgewebe abzubauen und Adipositas beziehungsweise Typ 2-Diabetes zu behandeln. Wissenschaftler vom Helmholtz Zentrum München, Institut für Diabetes und Adipositas (IDO) und Partner im Deutschen Zentrum für Diabetesforschung (DZD), zeigen jetzt, dass die Proteine UCP1 und FGF21 nicht – wie ursprünglich angenommen – unbedingt für den Energieverbrauch in der Kälte notwendig sind. Ihre Veröffentlichung ist in 'Cell Metabolism' erschienen.

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Düsseldorf, 29.08.2017

DDZ stellt bundesweite Initiative „Diabetes - Nicht nur eine Typ-Frage“ vor

In Deutschland erkranken pro Jahr 600.000 Menschen neu an Diabetes. Die Erkrankung kann erhebliche Folgen für das Leben der Betroffenen und deren Lebensqualität haben. Abgesehen von den Belastungen für die Betroffenen, liegt die gesundheitliche Versorgung von Menschen mit Diabetes bedingt durch die Folgeerkrankungen mit rund 5000 Euro pro Jahr doppelt so hoch wie bei gesunden Menschen. Mit Unterstützung des Bundesministeriums für Gesundheit hat das Deutsche Diabetes-Zentrum (DDZ) die bundesweite Initiative „DIABETES – NICHT NUR EINE TYP-FRAGE“ entwickelt. Diese soll das Bewusstsein für die Erkrankung Diabetes stärken.

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Potsdam-Rehbrücke, 23.08.2017

In Leber gebildetes Enzym fördert Übergewicht, Leberverfettung und Insulinresistenz

Wenn die Leber das Enzym DPP4* verstärkt bildet und ins Blut abgibt, führt dies bei Mäusen unter einer fettreichen Ernährung zu einer stärkeren Körperfettzunahme, zur Leberverfettung sowie zu einer Insulin-Unempfindlichkeit der Leberzellen. Das zeigt eine Untersuchung von DZD-Forscherinnen und -Forschern aus Potsdam und Tübingen. „Diese von uns in Molecular Metabolism veröffentlichten Ergebnisse legen in Kombination mit unseren Beobachtungen aus Human- und Zellstudien nahe, dass eine erhöhte DPP4-Produktion in der Leber deren Verfettung sowie eine Insulinresistenz verursacht und nicht eine Folge der Leberverfettung ist“, so Studienleiterin Annette Schürmann vom Deutschen Institut für Ernährungsforschung (DIfE), einem Partner des Deutschen Zentrums für Diabetesforschung (DZD).

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Tübingen, 21.08.2017

Fast jeder vierte Klinik-Patient hat Diabetes

Jeder vierte Patient einer Universitätsklinik leidet an Diabetes (22 Prozent), noch einmal so viele an Prädiabetes (24 Prozent). Das ergaben aktuelle Untersuchungen von Tübinger Forscherinnen und Forschern des Deutschen Zentrum für Diabetesforschung (DZD) und des Helmholtz Zentrum München. Weitere Ergebnisse der Studie: Patienten mit Diabetes bleiben länger im Krankenhaus und haben ein höheres Risiko für Komplikationen.

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Tübingen, 18.08.2017

Fettleber produziert Eiweiße, die andere Organe schädigen können

Bislang galt, wer sehr dick ist, hat auch ein erhöhtes Risiko an Diabetes, Krebs, Bluthochdruck und Herzinfarkt zu erkranken. Untersuchungen der letzten Jahre zeigen, dass aber nicht nur das Ausmaß, sondern vor allem die Lage und die Funktion des Fettgewebes eine entscheidende Rolle bei der Krankheitsentstehung spielen. Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Diabetesforschung (DZD) aus Tübingen haben bereits vor mehreren Jahren herausgefunden, dass insbesondere eine verfettete Leber andere Organe schädigen kann. In zwei gerade veröffentlichten Studien weisen sie nach, welche Auswirkungen eine Fettleber spezifisch auf die Funktion der hormonproduzierenden Inselzellen in der Bauchspeicheldrüse (Pankreas) und der Nierenfunktion hat.

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Neuherberg, 10.08.2017

Folgeschäden bei Diabetes: entzündete Leber hebt Cholesterinspiegel

Entzündungsvorgänge in der Leber führen bei Diabetes zu einem erhöhten Cholesterinspiegel und begünstigen so Folgeerkrankungen an den Gefäßen. Das berichten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Helmholtz Zentrums München, der Technischen Universität München (TUM) und des SFB 1118 am Universitätsklinikum Heidelberg in ‚Cell Reports‘. Dabei stellen sie einen bisher unbekannten Mechanismus vor.

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Tübingen, 01.08.2017

Schlank und dennoch ein hohes Risiko für Diabetes und Herz-Kreislauferkrankungen

Fast jeder fünfte schlanke Mensch hat ein erhöhtes Risiko an Diabetes sowie Herzkreislauferkrankungen zu erkranken. Die Betroffenen haben eine Fehlfunktion bei der Fettspeicherung, sodass sie kaum Fett am Oberschenkel anlagern. Das zeigen Untersuchungen von Tübinger Forscherinnen und Forschern des Deutschen Zentrum für Diabetesforschung und des Helmholtz Zentrums München, die nun in der Fachzeitschrift „Cell Metabolism“ veröffentlicht werden.

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Neuherberg, 18.07.2017

Wissenschaftsrat lobt DZG: Vielversprechendes Modell für die translationale Forschung

Die Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung (DZG) haben vom Wissenschaftsrat den Ritterschlag erhalten. Sie seien ein geeignetes Modell, um translationale Forschung in spezifischen Krankheitsgebieten zu fördern. Damit bescheinigt das Beratungsgremium für Bund und Länder den sechs Zentren eine wichtige Rolle im deutschen Wissenschaftssystem und empfiehlt deren Weiterentwicklung.

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Düsseldorf, 05.07.2017

Mit Vollkornbrot fit für den Schulalltag

Die Schülerinnen und Schüler der Initiative „SMS. Sei schlau. Mach mit. Sei fit.“ des Deutschen Diabetes-Zentrums erhalten einen Einblick in die Herstellung von Backwaren.

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Potsdam-Rehbrücke, 28.06.2017

Aktueller Jahresbericht des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung jetzt erschienen

Der neue Jahresbericht 2015-2016 des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke (DIfE), ein Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft, kann ab sofort über den Link http://www.dife.de/presse/mediathek/jahresberichte/DIfE-Jahresbericht-2015-2016.pdf abgerufen werden. Der Bericht informiert über aktuelle Forschungsprojekte und andere Aktivitäten des Instituts. Ab Anfang Juli 2017 ist es zudem möglich, gedruckte Exemplare über presse@dife.de oder über die Telefonnummer +49 (0)33200 88-2335 zu bestellen.

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Düsseldorf, 26.06.2017

Gemeinsam Düsseldorfer Grundschüler bewegen

Die Initiative „SMS. Sei schlau. Mach mit. Sei fit.“ des Deutschen Diabetes-Zentrums setzt sich gemeinsam mit dem Projekt „Bolzplatzhelden gesucht“ für eine regelmäßige Bewegung bei Grundschülern ein.

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Düsseldorf, 23.06.2017

Sport-Asse machen Düsseldorfer Grundschüler fit

Die teilnehmenden Kinder der Initiative „SMS. Sei schlau. Mach mit. Sei fit.“ des Deutschen Diabetes-Zentrums erhalten einen Einblick in das Leben eines Spitzensportlers.

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Düsseldorf, 22.06.2017

Familienfreundlich: DDZ erhält Zertifikat „berufundfamilie“

Heutzutage ist es nicht immer einfach, Beruf, Familie und Privatleben erfolgreich zu vereinbaren. Dabei ist die Liste der Möglichkeiten für Unternehmen lang. Von Teilzeitarbeit, Elternzeit, gesundheitsfördernden Maßnahmen wie Sportangeboten bis zu flexiblen Arbeitszeiten sind die Stellschrauben vielfältig, um individuell familienfreundliche Angebote zu gestalten. Das Deutsche Diabetes-Zentrum (DDZ) unterstützt seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit vielen Angeboten und hat dafür zum dritten Mal in Folge das Zertifikat „berufundfamilie“ verliehen bekommen.

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Tübingen, 12.06.2017

Wie Insulin im Gehirn Hunger dämpfen kann

Insulin im Gehirn kann helfen, das Hungergefühl zu regulieren, und verbessert die funktionalen Verbindungen in bestimmten kognitiven Hirnregionen (Default Mode Network, DMN*) sowie im Hippocampus und Hypothalamus. Darauf deuten neue Untersuchungen von Forscherinnen und Forschern des Deutschen Zentrums für Diabetesforschung (DZD) aus Tübingen hin.

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Tübingen, 31.05.2017

Norbert Stefan erhält Werner-Creutzfeldt-Preis

Professor Dr. med. Norbert Stefan vom Universitätsklinikum Tübingen wurde für seine herausragenden Arbeiten zur „Identifikation von Phänotypen des Prädiabetes und des Typ-2-Diabetes zum besseren Verständnis des Diabetes mellitus und zur Implementation von innovativen Präventions- und Therapiekonzepten“ mit dem Werner-Creutzfeldt-Preis 2017 der Deutschen Diabetes Gesellschaft geehrt.

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Neuherberg, 30.05.2017

Carolin Daniel erhält Ernst-Friedrich-Pfeiffer-Preis 2017

Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) hat Dr. Carolin Daniel vom Helmholtz Zentrum München mit dem Ernst-Friedrich-Pfeiffer-Preis 2017 ausgezeichnet. Die Verleihung fand im Rahmen der DDG-Jahrestagung am 25. Mai 2017 in Hamburg statt.

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Düsseldorf, 26.05.2017

Professor Michael Roden mit der Paul-Langerhans-Medaille 2017 der Deutschen Diabetes Gesellschaft ausgezeichnet

Professor Michael Roden, Vorstand am Deutschen Diabetes-Zentrum (DDZ), Leibniz-Zentrum für Diabetesforschung, Direktor der Klinik für Endokrinologie und Diabetologie am Universitätsklinikum Düsseldorf und Vorstand des Deutschen Zentrums für Diabetesforschung (DZD e.V.) erhält die höchste Auszeichnung der Deutschen Diabetes Gesellschaft, die Paul-Langerhans-Medaille 2017. Mit der nach dem deutschen Pathologen Paul Langerhans benannten Medaille ehrt die Deutsche Diabetes Gesellschaft seit mehr als 40 Jahren internationale Spitzenforscher der Diabetologie.

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Düsseldorf, 26.05.2017

Exzellente Betazell-Forschung: Dr. Bengt-Frederik Belgardt erhält die Hellmut-Mehnert-Projektförderung 2017

Im Rahmen der Jahrestagung der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) hat Dr. rer. nat. Bengt-Frederik Belgardt in Hamburg die Hellmut-Mehnert-Projektförderung 2017 der DDG erhalten. Derzeit erforscht der Stellvertretende Direktor des Instituts für Betazellbiologie am Deutschen Diabetes-Zentrum die pathologischen Prozesse in Betazellen während der Entwicklung von Diabetes. Belgardt überzeugte die Jury mit seinem Antrag „Nekrose und Nekroptose von pankreatischen Betazellen in Typ-2-Diabetes“.

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Düsseldorf, 24.05.2017

Grundschüler entdecken im Botanischen Garten: Bananen und Tomaten wachsen nicht im Supermarkt

Tomaten, Süsskartoffeln, Paprika: Die drei Nachtschattengewächse stammen ursprünglich aus Mittel- und Südamerika. Heutzutage können sie jedoch je nach Sorte in Deutschland angebaut und geerntet werden. Die Grundschüler der Initiative „SMS. Sei schlau. Mach mit. Sei fit.“ des Deutschen Diabetes-Zentrums staunten und stellten bei einer Führung durch den Botanischen Garten der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf viele Fragen. Biologe Dr. Joachim Busch führte die Kinder von Gewächsen zu Bäumen und Beeten und erläuterte, wie die einzelnen Pflanzen angebaut werden und welchen Ursprung diese haben.

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Neuherberg, 23.05.2017

Ausgezeichnete Forschung: Sechs Preise für DZD Wissenschaftler

Gleich mehrere Forscherinnen und Forscher des Deutschen Zentrum für Diabetesforschung (DZD) ehrt die Deutsche Diabetes Gesellschaft DDG auf ihrem Kongress in Hamburg (24. – 27. Mai). Die höchste Auszeichnung der DDG, die Paul-Langerhans-Medaille, geht an Professor Dr. Michael Roden, Vorstand des DZD.

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Neuherberg, 22.05.2017

DZD auf DDG Diabetes Kongress: Diabetesepidemie: Trendwende durch translationale Forschung

Diabetes mellitus ist zu einer weltweiten Volkskrankheit geworden. Allein in Deutschland leidet fast jeder Zehnte an der Stoffwechselerkrankung. Neue Ansätze, um dieser Diabetesepidemie durch translationale Forschung entgegen zu wirken, sowie aktuelle Forschungsergebnisse stellt das Deutsche Zentrum für Diabetesforschung (DZD) auf dem Diabetes-Kongress 2017 der DDG vor (24.- 27. Mai in Hamburg).

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Neuherberg, 16.05.2017

Familie-Hansen-Preis 2017 geht an Matthias Tschöp

Prof. Matthias Tschöp, Direktor des Helmholtz Diabetes Center am Helmholtz Zentrum München, erhält für seine wegweisenden Erkenntnisse im Bereich der Darm-Hirn-Signalwege den mit 75.000 Euro dotierten Familie-Hansen-Preis der Bayer Science & Education Foundation. Ausgezeichnet wurde vor allem seine Forschung zu Wirkstoffkandidaten, die sich mittlerweile in klinischen Studien zur Therapie von Fettleibigkeit und Diabetes befinden.

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Neuherberg, 04.05.2017

Renommierte Diabetes-Experten und junge Forscher im Austausch

Mehr als 80 Nachwuchswissenschaftler aus aller Welt konnten sich bei der DZD Diabetes Research School DRS17 und dem nachfolgenden Insulin Receptor Meeting IR 2017(19.- 22. April in Nizza) über den aktuellen Stand der Diabetes-Forschung informieren. Internationale Experten gaben einen Überblick über ihre Forschungsarbeiten. Schwerpunkte waren die Translation wissenschaftlicher Ergebnisse in die klinische Praxis und neue Konzepte für die Diabetes-Therapie.

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Neuherberg, 02.05.2017

Presse-Einladung DZD-Symposium

Aktuelle Ansätze, um der Volkskrankheit Diabetes durch translationale Forschung entgegen zu wirken, stellt das Deutsche Zentrum für Diabetesforschung (DZD) auf dem diesjährigen Diabetes Kongress in Hamburg vor. Wir laden Sie herzlich ein zu unserem wissenschaftlichen Symposium „Diabetesepidemie – Trendwende durch translationale Forschung“ am Freitag, 26. Mai 2017 von 10:30 h bis 12:00 h im Sitzungssaal "Stolte" der Neuen Messe Hamburg.

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Düsseldorf, 02.05.2017

Aktive Diabetesvorsorge: DDZ-Staffeln laufen beim Marathon in Düsseldorf

Bei sonnigem, aber windigem Wetter sind zwei Staffeln des Deutschen Diabetes-Zentrums am Sonntag beim Metro Group Marathon in Düsseldorf an den Start gegangen. Insgesamt starteten die acht Läuferinnen und Läufer mit rund 12.000 Staffelläufern auf eine abwechslungsreiche Strecke. So wurden Düsseldorfer Wahrzeichen wie die Tonhalle, der Fernsehturm, der Hafen und die Königsallee begleitet von den Anfeuerungsrufen der Zuschauer erlaufen.

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Potsdam-Rehbrücke, 02.05.2017

Fettsäuren im Blut geben Auskunft über die Höhe des Ballaststoffverzehrs

Um die Ballaststoffaufnahme von Personen abzuschätzen, waren Forscher bislang auf die Selbstauskünfte der Studienteilnehmer zu ihren Ernährungsgewohnheiten angewiesen. Nun haben Wissenschaftler des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung (DIfE) eine neue Möglichkeit gefunden, wie man die individuelle Aufnahme von Ballaststoffen anhand der Blutwerte bestimmter Fettsäuren objektiv bewerten und mengenmäßig einordnen kann. Die Entdeckung könnte künftig dazu beitragen, die Aussagekraft von Ernährungsstudien zu verbessern sowie individuelle Ernährungsempfehlungen zu präzisieren.

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Neuherberg, 28.04.2017

Alarm im Darm – Ursache für chronische Entzündungen entdeckt

Wissenschaftler des Helmholtz Zentrums München und der Johannes Gutenberg-Universität Mainz haben aufgedeckt, dass ein ‚Zuviel‘ des bekannten Onkogens Bcl-3 zu chronischen Darmerkrankungen führt. Wie genau es das Immunsystem aus dem Gleichgewicht bringt, beschreiben sie in ‚Nature Communications’.

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Düsseldorf, 27.04.2017

Grundschüler für ausgewogene Ernährung begeistern

Die an der Initiative „SMS. Sei schlau. Mach mit. Sei fit.“ teilnehmenden Kinder absolvieren den aid-Ernährungsführerschein.

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Neuherberg, 18.04.2017

Makrophagen lassen braunes Fettgewebe kalt

Braunes Fettgewebe gilt als pharmakologisch interessante Zielstruktur, um Adipositas zu behandeln. Aktiviert man das „gute“ braune Fett, wird der Stoffwechsel angekurbelt, und die „schlechten“ weißen Fettpolster werden abgebaut. Wissenschaftler um Dr. Timo Müller vom Helmholtz Zentrum München, Institut für Diabetes und Adipositas (IDO) und Partner im Deutschen Zentrum für Diabetesforschung (DZD), zeigen jetzt, dass Makrophagen diesen Vorgang nicht – wie früher angenommen – aktivieren. Ihre Veröffentlichung ist in ‚Nature Medicine‘ erschienen.

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München, 13.04.2017

Modern, informativ, übersichtlich – der neue Internetauftritt des DZD

Die Website des Deutschen Zentrum für Diabetesforschung DZD ist komplett überarbeitet worden. Interessenten finden unter www.dzd-ev.de den Internet-Auftritt ab sofort im modernen Design, mit optimierter Navigation, gut aufbereiteten aktuellen Informationen aus der Diabetesforschung, neuer Struktur und multimedialen Inhalten.

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Düsseldorf, 31.03.2017

SMS-Initiative für besonderes Engagement ausgezeichnet

Die Initiative „SMS. Sei schlau. Mach mit. Sei fit.“ des Deutschen Diabetes-Zentrums erhielt den „Wir für Düsseldorf“-Preis.

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Düsseldorf, 31.03.2017

ART Giants bringen Grundschüler in Bewegung

Die an der Initiative „SMS. Sei schlau. Mach mit. Sei fit.“ des Deutschen Diabetes-Zentrums teilnehmenden Kinder erleben ein Schnuppertraining mit den Basketball-Profis der ART Giants.

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Potsdam-Rehbrücke, 16.03.2017

Diabetesmedikament könnte die Heilung von Knochenbrüchen verbessern

Wie eine neue Studie unter Führung des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung (DIfE), einem Partner des Deutschen Zentrums für Diabetesforschung (DZD), erstmals zeigt, könnten die aus der Diabetestherapie gut bekannten Gliptin-Präparate (DDP4-Inhibitoren) künftig nicht nur zuckerkranken Menschen helfen, sondern auch die Knochenheilung bei älteren, übergewichtigen Patienten verbessern. Das internationale Wissenschaftlerteam um die Stammzellforscher Thomas H. Ambrosi und Tim J. Schulz vom DIfE veröffentlichte seine Ergebnisse nun in der Fachzeitschrift 'Cell Stem Cell' (Ambrosi et al. 2017; http://dx.doi.org/10.1016/j.stem.2017.02.009).

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Düsseldorf, 14.03.2017

Grundschüler trainieren beim DSC 99

Die an der Initiative „SMS. Sei schlau. Mach mit. Sei fit.“ teilnehmenden Kinder absolvieren ein Hockey-Schnuppertraining beim Düsseldorfer Sport-Club 1899.

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Düsseldorf, 13.03.2017

Gesetzliche Krankenversicherung: Zehn Prozent der Gesamtausgaben für die Versorgung von Menschen mit Typ-2-Diabetes

Die Diskussionen der Akteure im deutschen Gesundheitssystem über Kosten, Herausforderungen und die Zukunft sind allgegenwärtig. Forscherinnen und Forscher am Deutschen Diabetes-Zentrum (DDZ) in Düsseldorf haben nun herausgefunden, dass im Jahr 2009 und 2010 für die Versorgung von Menschen mit Typ-2-Diabetes einer von zehn Euro ausgegeben wurde. Dies entspricht Kosten in Höhe von 16,1 Milliarden Euro pro Jahr...

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Neuherberg, 10.03.2017

Krank werden nur die anderen

Viele Personen, die bereits erhöhte Blutzuckerwerte oder schon einen noch nicht diagnostizierten Diabetes haben, unterschätzen die Wahrscheinlichkeit, die Krankheit zu bekommen oder schon erkrankt zu sein. Das fanden Wissenschaftler des Helmholtz Zentrums München in einer Studie heraus, die sie gemeinsam mit dem Deutschen Diabetes-Zentrum und der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen durchführten. Das Fachmagazin ‚PLOS One‘ veröffentlichte jetzt ihre Ergebnisse...

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Potsdam-Rehbrücke, 09.03.2017

Männer mit gestörtem Zuckerstoffwechsel sollten kohlenhydratreiches Essen am Abend meiden

Wie eine Ernährungsstudie unter Führung des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung (DIfE), einem Partner des Deutschen Zentrums für Diabetesforschung, zeigt, beeinflusst auch die sogenannte innere Uhr, wie Menschen mit einer Zuckerstoffwechselstörung auf kohlenhydratreiches Essen reagieren. So wirkte sich bei Männern mit Prädiabetes der abendliche Verzehr von reichlich stärke- und zuckerhaltigen Lebensmitteln negativ auf die Blutzuckerregulation aus. Im Vergleich dazu spielte bei gesunden Studienteilnehmern der Zeitpunkt der Kohlenhydrataufnahme keine wesentliche Rolle für die Blutzuckerregulation...

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Würzburg, 07.03.2017

DGE-Kongress: Translationale Forschung für eine Zukunft ohne Diabetes

In Deutschland sind etwa sechs Millionen Menschen an Diabetes erkrankt. Jedes Jahr kommen etwa 270.000 hinzu. Das Deutsche Zentrum für Diabetesforschung (DZD) erforscht Ursachen, Vorbeugung und Behandlung der Stoffwechselerkrankung. Es entwickelt personalisierte Präventions- und Therapiekonzepte. Wie Forschungsergebnisse schnell den Weg in die medizinische Versorgung schaffen, erläutern DZD-Wissenschaftler auf dem 60. Deutschen Kongress für Endokrinologie (15. bis 17. März 2017) in Würzburg in zahlreichen Symposien...

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Neuherberg, 01.03.2017

Neues Helmholtz-Institut für Stoffwechselforschung in Leipzig

Diabetes betrifft zahlreiche Menschen in Deutschland und ist durch seine Folgeerkrankungen eine der größten gesundheitlichen Herausforderungen für die Gesellschaft. Um die Entwicklung neuer Therapien in diesem Bereich voranzubringen, wird das Helmholtz Zentrum München gemeinsam mit der Universität Leipzig das Helmholtz-Institut für Metabolismus-, Adipositas- und Gefäßforschung, kurz HI-MAG, gründen...

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Düsseldorf, 07.02.2017

Bestimmte T-Zellen in Neugeborenen weisen auf Typ-1-Diabetes hin

Gemeinsam mit Kollegen des Helmholtz Zentrums München hat eine Forschergruppe am DFG-Forschungszentrum für Regenerative Therapien Dresden (CRTD) hat ein neues Verständnis für zelluläre Mechanismen im Typ-1-Diabetes vorgestellt. Grundlage zu der Studie in ‚Science Translational Medicine‘ sind Untersuchungen an Neugeborenen, die ein hohes Risiko haben, an Diabetes-Typ-1 zu erkranken...

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Düsseldorf, 17.02.2017

Taekwondo-Training für Grundschüler

Das Sportwerk Düsseldorf e.V. lädt die teilnehmenden Kinder der Initiative „SMS. Sei schlau. Mach mit. Sei fit.“ des Deutschen Diabetes-Zentrums zu einem Schnuppertraining ein...

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Düsseldorf, 15.02.2017

Pizza, Burger und Co.: Eine einzige fettreiche Mahlzeit kann den Stoffwechsel schädigen und den Weg zu Fettleber- und Diabetes-Erkrankungen bereiten

Die weltweite Ausbreitung von Übergewicht, Fettleibigkeit und Typ-2-Diabetes wird häufig mit dem Verzehr gesättigter Fette in Verbindung gebracht. Wissenschaftler am Deutschen Diabetes-Zentrum (DDZ) und am Helmholtz Zentrum München (HMGU) haben herausgefunden, dass bereits die einmalige Aufnahme einer größeren Menge Palmöl die Empfindlichkeit des Körpers für Insulin verringert sowie vermehrte Fetteinlagerungen und Veränderungen im Energiestoffwechsel der Leber hervorruft. Die Studienergebnisse geben Aufschluss über die frühesten Veränderungen im Leberstoffwechsel, welche langfristig zu Fettlebererkrankungen bei Übergewicht und Typ-2-Diabetes führen können...

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Düsseldorf, 07.02.2017

DDZ-Wissenschaftler erhält Karl-Oberdisse-Preis 2017

Gidon Bönhof, Studienarzt am Deutschen Diabetes-Zentrum (DDZ), hat den Karl-Oberdisse-Preis 2017 der Nordrhein-Westfälischen Gesellschaft für Endokrinologie und Diabetologie erhalten. In seiner prämierten Arbeit erforscht er den Faserverlust und die Regeneration von Nerven bei Typ-2-Diabetes-Patienten mit schmerzhaften im Vergleich zu schmerzlosen diabetischen Nervenschädigungen (Polyneuropathie)...

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Düsseldorf, 07.02.2017

Grundschüler erleben die Faszination des Tennis

Der Tennisclub Rot-Weiß Düsseldorf führte mit den teilnehmenden Kindern der Initiative „SMS. Sei schlau. Mach mit. Sei fit.“ des Deutschen Diabetes-Zentrums ein Schnuppertraining durch...

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Düsseldorf, 03.02.2017

SMS-Initiative erfolgreich evaluiert

Die Gesundheitsinitiative des Deutschen Diabetes-Zentrums (DDZ) „SMS. Sei schlau. Mach mit. Sei fit.“ führt bei den teilnehmenden Grundschulkindern zu verbesserten sportmotorischen Fähigkeiten...

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Potsdam-Rehbrücke, 30.01.2017

Genvariante lässt in Verbindung mit fettreicher Ernährung den Blutdruck steigen

Das körpereigene Enzym ACE* spielt eine große Rolle bei der Blutdruckregulation. Wie eine Zwillingsstudie unter Führung des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung (DIfE), einem Partner des Deutschen Zentrums für Diabetesforschung, nun erstmals zeigt, lässt fettreiches Essen die Enzymspiegel im Blut innerhalb von sechs Wochen ansteigen. Träger einer bestimmten ACE-Genvariante reagierten zudem mit einer Blutdruckerhöhung. Die identifizierte Variante ließe sich daher möglicherweise als ein ernährungsabhängiger Risiko-Marker nutzen, so die Forscher. Neben LDL-Cholesterin könne ACE ein weiteres Bindeglied zwischen Fettzufuhr und der Entstehung von Herz-Kreislauf-Krankheiten darstellen...

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Tübingen, 20.01.2017

Ein neuer Index zur Diagnose einer nichtalkoholischen Fettlebererkrankung

Die nichtalkoholische Fettlebererkrankung hat sich zu einer globalen Epidemie ausgeweitet. Es besteht weltweit nicht nur ein großes Interesse die Ursachen und Folgen der Fettleberkrankung zu verstehen, sondern auch die Diagnose Fettlebererkrankung frühzeitig zu stellen. Unter der Leitung von Prof. Norbert Stefan haben Forscher des Deutschen Zentrum für Diabetesforschung (DZD) aus Tübingen und Potsdam nun aus klinischen Daten einen neuen Index generiert, der mit hoher Genauigkeit das Vorliegen einer Fettlebererkrankung vorhersagen kann. Beteiligt waren Wissenschaftler der Inneren Medizin IV des Universitätsklinikums Tübingen und des Instituts für Diabetesforschung und Metabolische Erkrankungen (IDM) des Helmholtz Zentrum München sowie des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke (DIfE)...

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Düsseldorf, 12.01.2017

Nachwuchswissenschaftler mit Förderpreis der Dr. Eickelberg-Stiftung am Deutschen Diabetes-Zentrum ausgezeichnet

Marcel Blumensatt, Nachwuchswissenschaftler am Deutschen Diabetes-Zentrum (DDZ), hat den Förderpreis 2016 der Dr. Eickelberg-Stiftung erhalten. Die Projektförderung erhielt ein interdisziplinäres Team, das die Bedeutung eines Genotyps für individuelle Lebensmittelpräferenzen bei Patienten mit kürzlich diagnostiziertem Diabetes erforscht...

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Potsdam-Rehbrücke, 09.01.2017

Epigenetische Veränderungen fördern Leberverfettung bei Maus und Mensch

Mäuse, mit starkem Hang zum Übergewicht, weisen bereits in einem Alter von sechs Wochen epigenetische Veränderungen auf, die dazu führen, dass die Leber das Enzym DPP4 verstärkt bildet und ins Blut abgibt. Langfristig begünstigt dies das Entstehen einer Fettleber. Auch bei Menschen, die unter einer Leberverfettung leiden, sind solche Veränderungen am Erbgut nachweisbar und lassen auf eine ähnliche Ursachenkette schließen. Dies sind die Ergebnisse eines internationalen Forscherteams um Annette Schürmann, Robert Schwenk, Christian Baumeier und Sophie Saussenthaler vom Deutschen Institut für Ernährungsforschung (DIfE), einem Partner des Deutschen Zentrums für Diabetesforschung (DZD)...

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Pressekontakt

Birgit Niesing


+49 (0)89 3187-3971